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Mit Corona leben?!


Liebe Windrosen,



die Literaturtage wurden abgesagt, der geplante Europatag ebenfalls, die Stadt Oberursel rät zur Absage aller privaten Veranstaltungen und empfiehlt, auf den Besuch des Rathauses bis auf weiteres zu verzichten und die Kommunikation auf Telefon und Mails zu beschränken.

Auch unser Wirt Paolo hat entschieden, die Gaststätte vorübergehend zu schließen!



Wir haben am Donnerstag, den 12.3. im Vorstand das Thema „Umgang mit Corona im Verein“ diskutiert. Insgesamt ist ja die Linie in Deutschland, die Zahl der „sozialen Kontakte“ zu verringern, um die Ausbreitung der Epidemie abzumildern.


Klar ist: Wir folgen den Anweisungen der Gesundheitsämter, der Behörden mit denen wir kooperieren und auch der Schulen. Das alles trifft die Vereinsstätigkeit ins Mark: unsere Veranstaltungen, unsere Projekte mit Kindern, unsere Patenschaften. Wir wollen „gute Nachbarschaft“ fördern, und damit geht es in unserem Vereinsleben vor allem um „soziale Kontakte“. Die wollen wir erhalten. Aber wie geht das in Zeiten von Corona?



Zunächst wollen wir dazu beitragen, die Ausbreitung der Epidemie zu verlangsamen. Was wir nicht tun können: Individuell die Infektion garantiert vermeiden. Sie wird den einen oder anderen irgendwann einholen (oder hat es schon getan und wir wissen es nur nicht).



Das heißt konkret: Niemand nimmt uns die persönliche Verantwortung ab, jede*r muss Verantwortung für sich, die Kolleg*innen, sein Umfeld, die Gesellschaft übernehmen und entscheiden, ob er seine Vereinsarbeit im Einzelfall im persönlichen Umgang (2 m Abstand!) fortsetzt oder telefonisch oder mit WhatsApp oder eben vorübergehend einstellt.



Wir vom Vorstand wollen die Kommunikation aufrechterhalten. Wir werden uns mit unseren hauptamtlichen Mitarbeitern mindestens einmal in der Woche zu einer Telefonkonferenz zusammenschließen und dort den Umgang mit der Situation besprechen. Der Vorstand wird dazu einen regelmäßigen Termin koordinieren.



Wie mit den Arbeitstreffen und Projekttreffen etc. umgegangen wird, sollen die jeweils Beteiligten entscheiden. Wir haben gestern durchaus gute Erfahrungen mit unserer Telefonkonferenz gemacht und werden sicher in den nächsten Wochen auch den Einsatz von Skype o.ä. erproben.



Wie können wir in Zeiten von Corona und „sozialer Distanzierung“ weiter gute Nachbarschaft leben? Wie können wir einander helfen, einander unterstützen, einander entlasten, ohne uns zu gefährden? Dazu suchen wir nach Antworten. Wer Ideen hat, bitte einfach per Mail an uns. Und wenn wir hier Ideen haben, melden wir uns natürlich auch.



Bleibt gesund und behaltet die Nerven,



Reinhard Dunger Michael Behrent

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